• Die Joe Cocker Story,
    25. Oktober 2024

  • Tina Tandler & Band
    10. November 2024

  • Uschi Brüning & Günther Fischer Quintett
    24. November 2024

  • Bidlabu, 1. Dezember 2024

  • Annamateur,
    14. Dezember 2024

  • Pe Werner,
    30. Januar 2025

Freitag, 25. Oktober 2024 | 20 Uhr
Stadthalle Bernau

»Die Joe Cocker Story«

Sein Stern ging weltweit 1969 beim legendären Woodstock Festival auf. Sein Leben danach, ein einziges Auf und Ab. Er gehörte gefühlt zum „Club 27“, doch entgegen aller Erwartungen, sei es vom Management, der Musiker oder des Publikums: Cocker überlebte! Er überlebte trotz Drogen und Alkoholexzessen, er überlebte alle musikalischen Trends, stand immer wieder auf und eroberte mit seiner unglaublichen Reibeisenstimme Generationen von Fans. Was hat diesen Mann aus der englischen Stahlstadt Sheffield zu dem gemacht, was er war und ist? Eine Legende.

In der Hommage „Die Joe Cocker Story“ wird versucht die Fragen um diese Legende mit seinen weltweit bekannten Songs und Szenen aus seinem Leben zu beantworten. Hauptdarsteller und „Gesangszwilling“ Chris Tanzza, Kopf und Sänger der bundesweit bekannten Kultsoulband „Die Komm`Mit Mann!s“, hat seine Band und die Sängerinnen und Schauspielerinnen Katja Kutz und Silke Cosmar dabei. Auch alle anderen „KOMMs“, Ziggy Horn, Tom Bargel, Jörn Brackelsberg & Thomas Victor stellen ihr schauspielerisches Können unter Beweis.

Freut Euch darauf, wenn Chris sich in einer Art Metamorphose in Joe Cocker verwandelt, der liebe Ziggy zum arroganten „Mad dogs an´English Man“-Gitarristen Leon Russel mutiert, Tom den schleimigen Manager Anthonie Dee gibt. Tanzza´s, laut Presse „die schwärzeste weiße Stimme Deutschlands“, und Cockers Wege kreuzten sich oftmals. Seit seinem 18. Lebensjahr lehnte er, praktisch jährlich, alle Angebote in Richtung „deutscher Joe Cocker “ ab, auch wenn er Jahre später mit dem deutschen Produzenten Cockers in den legendären Maarwegstudios der EMI arbeitete. Für die amerikanische Filmindustrie sang er Demosongs für Joe, in der TV-Werbung kamen sie sich, im „alkoholischen Segment“ einige Male „in die Quere“. Für diese Story und zu Ehren Joe Cockers hat er sich überzeugen lassen. „Chris Tanzza spielt nicht Joe Cocker, er ist es“. Verpackt in eine Geschichte, die das extreme Auf und Ab eines stets um sein Leben und seine Karriere kämpfenden Stars real aufzeigt, entsteht eine perfekte Illusion. Dieser Darstellung Leben einzuhauchen, musikalisch wie schauspielerisch, stellt sich die Musikrevue „Die Joe Cocker Story“, wozu es wenig Bühnenbild und Requisite bedarf. Dem Besucher wird Wissenswertes aus dem Leben von Joe Cocker dargestellt und selbst eingefleischte Fans werden mit Hintergrundinformationen aus der Historie des Weltstars überrascht. Freut Euch auf ein Eintauchen in die Zeit von Woodstock, Love and Peace, und geht mit uns den Weg von Good Old Joe Cocker über die 80er, 90er bis ins neue Jahrtausend.

Besetzung

Hauptdarsteller, Leadvocal + Autor – Chris Tanzza
Backvocal + in weitere Rollen – Katja Kutz
Backvocal + in weitere Rollen – Silke Cosmar
Guitar + in weiteren Rollen – Ziggy Horn
Drums + in weiteren Rollen – Tom Bargel
Bass + in weiteren Rollen – Jörn Brackelsberg
Keys + in weiteren Rollen – Thomas Victor

Sonntag, 10. November 2024 | 16.30 Uhr
Ofenhaus am Gaswerk | Weinbergstraße 3

Tina Tandler & Band »Songs for Saxophone«

Die Berliner Saxophonistin Tina Tandler gehört zu den bekanntesten Musikerinnen der Hauptstadt. Wenn sie ihre musikalische Palette ausbreitet, strahlt das goldene Horn in all´ seinen Klangfarben.

Mühelos füllt sie die Bühne und macht Musik zum Erlebnis.

An diesem Abend spielt sie zusammen mit ihrer wunderbaren Band ihre Lieblingstücke: kraftvoll und zärtlich, ausgelassen und zuweilen melancholisch schön.
Dabei überzeugt sie nicht nur mit ihrem außergewöhnlichen Saxophon-Sound, sondern auch mit ihrer ganz eigenen Art, Musik zum Erlebnis zu machen.

Und obwohl das Saxophon im Mittelpunkt steht, ist immer auch Platz
für ihre hochkarätigen musikalischen Mitstreiter.
Sie werden überrascht sein!

Tina Tandler – Saxophon, Akkordeon, Gesang
Matthias Falkenau – Piano, Orgel
Simon Anke – Piano, Keys
Martin Scheffler – Gitarre
Ramani Krishna – Bass
Thomas Rüdiger – Schlagzeug

Fotos: Pavel Konrad

Sonntag, 24. November 2024 | 19.30 Uhr
Stadthalle Bernau

Zum 80. Geburtstag von Günther Fischer:
Uschi Brüning & Günther Fischer Quintett

Uschi Brüning und Bandleader Günther Fischer haben Mitte der Siebzigerjahre ein grandioses Studioalbum eingespielt. Nun kehren die beiden Musiklegenden gemeinsam auf die Bühne zurück, was alte und neue Fans begeistern dürfte.

1972 erschien in der DDR die Amiga-LP „Uschi Brüning und das Günther Fischer-Quintett“. 1974 die LP „Uschi Brüning und das Günther Fischer-Quintett mit sinfonischem Orchester“. 44 Jahre später tauchen sie sensationell wieder auf: In den internationalen Top 100 der „Besten Alben (die keiner kennt)“, zusammengestellt vom deutschen „Rolling Stone“-Magazin. Das bis heute Außergewöhnliche der Musik besteht darin, dass sie zeitgeistig und zeitlos zugleich ist. Jazzsängerin Uschi Brüning brilliert in ganzer stilistischer Breite, grandios in Szene gesetzt vom exzellenten Bandleader und Komponisten Günther Fischer. Kein Hauch musikalische Biederkeit, stattdessen eine progressive Frische, die hörbar vom amerikanischen Jazz und Soul jener Zeit inspiriert ist. Ausgeklügelte Jazzrock-Arrangements verbinden sich mit einer Summer-in-the-City-Leichtigkeit zu einem charmanten Mix voller Esprit. Eine leidenschaftliche Affäre von verspielter Improvisation und ohrwurmhafter Zugänglichkeit, die melodieverliebte Hörer genauso begeistert wie Fans verfrickelter Raffinesse. Das Lied „Welch ein Zufall“ ist exemplarisch dafür und von der gleichen Magie jener Hits, die Günther Fischer Anfang bis Mitte der Siebzigerjahre für Manfred Krug schrieb.

Leider sind die Brüning/Fischer-Alben bisher nicht wieder veröffentlicht worden, dafür gibt es jetzt das Comeback des Günther Fischer-Quintetts mit Sängerin Uschi Brüning auf den Konzertbühnen! Das Publikum erwartet ein Ersteklasse-Trip in die traditionelle Welt des Blues, Gospel und Swing, aber auch in die des modernen Jazz.

Bei etlichen Konzerten wird auch Günther Fischers Tochter Laura auftreten. Bereits als 13-Jährige hatte sie zusammen mit ihrem Bruder Robert ihre erste Band gegründet und zwei CDs produziert. Eindruck hinterließ sie unter anderem auf der „OSTROCK KLASSIK“-Bühne als Sängerin von „Solo Sunny“. Der Titelsong des legendären DEFA-Films wurde von Günther Fischer, ebenso geschrieben wie internationale Filmmusik, unter anderem für Marlene Dietrichs letzten Film „Just a Gigolo“ mit David Bowie und Kim Novak. Weitere Musiken schuf er für Hollywoodproduktionen mit Robert Mitchum, Sean Penn, Tony Curtis, Martin Sheen und Armin Mueller-Stahl.

Derweil mehrte Uschi Brüning ihren Ruf als Grand Dame des German Jazz. Nach der Jahrtausendwende arbeitete sie -im Studio und live – viel mit Manfred Krug zusammen. In gewisser Hinsicht schließt sich nun ein Kreis, weil die Namen Fischer/Brüning/Krug Musikkennern ein wahrer Dreiklang für fantastische Jazz-Unterhaltung sind. Beteiligt am spektakulären Comeback sind die hervorragenden Bandmusiker Rüdiger Krause (Gitarre), Tom Götze (Bass), Matthias Bätzel (Piano) und Wolfgang „Zicke“ Schneider. Ohne den Schlagzeuger wäre so eine Reunion auch undenkbar, bildete er doch schon in den Siebzigern das musikalische Rückgrat beim Fischer-Quintett und Uschi Brüning.

Sonntag, 1. Dezember 2024 | 18 Uhr
Ofenhaus am Gaswerk | Weinbergstraße 3

Bidla Buh »Advent, Advent der Kaktus brennt…«

Wenn sich die drei ungleichen Brüder Hans Torge, Ole und Frederick zum ,Fest der Liebe‘ treffen, gerät die Adventszeit zu einer rasanten und aberwitzigen Schlittenfahrt durch das weihnachtliche Liedgut.
Die Hamburger Jungs präsentieren sich als klassischer Knabenchor oder Blockflöten-Terzett, verblüffen mit einer spritzigen Stepp-Einlage zu Bing Crosbys „Santa Claus ls Coming To Town“ und zelebrieren den weihnachtlichen Festschmaus als virtuose Performance auf Tellern und Töpfen.

Allüberall erklingt besinnliche Hausmusik: Hans Torge spielt sich mit seiner festlich-jubilierenden Trompete und dem Marzipan-Schmelz in der Stimme in die Herzen aller Schwiegermütter. Der sensible Ole sinniert auf seiner schmeichelnden Jazzgitarre über die erotische Ausstrahlung des Weihnachtsmannes und der ansonsten stoisch trom­melnde Grobmotoriker Frederick protestiert mit einem sozialkritischen Ausdruckstanz gegen den alljährlich wie­derkehrenden Shopping-Terror.
Zudem warten die patenten Kerle mit einigen praktischen Tipps für die Feiertage, wie dem ultimativen ,Geschenke­-Ratgeber‘ oder einem Fitness-Rock’n Roll zum Abtrainieren lästiger Weihnachtspfunde auf.

Als krönender Abschluss haben sich zahlreiche illustre Gäste zum Feste angesagt: Udo Lindenberg, die Rolling Stones und Heino geben Einblick in die größten Hits ihrer Weih­nachtsshows, der begnadete Kammersänger Dietrich Fischer-Dieskau interpretiert Loriots Advents-Gedicht als schaurig-virtuoses Kunstlied und zu guter Letzt intoniert George Michael mit seinem Chor der Nikoläuse den zünftigen ,,Last Christmas“-Marsch.
Weihnachten bei Bidla Buh, was für eine Bescherung!

Samstag, 14. Dezember 2024 | 19.30 Uhr
Audimax Bernau

Anna Mateur & The Beuys
»Kaoshüter«

Anna Mateur ist diese großartige, wundersame Erscheinung, die mit ihrem sagenhaften Stimmvolumen und dem abgrundkomischen Witz-Ernst alles in den Schatten stellt, was sich hierzulande als Groß-Kunst, Klein-Kunst, Neben- oder Zwischen-Kunst zu behaupten versucht. Anna Mateur ist: Sonder-Kunst.

Zeiten ändern sich, aber Krisen bleiben weiter bestehen. Es gibt immer noch mehr Ordnungshüter als Kaoshüter, weshalb Anna weiterhin das Kaos hüten muss.

Was sie auf die Bühne bringen wird, bleibt ungewiss. Nur eines ist sicher, es wird alles geben, außer einem Strauß bunter Melodien.

Und für den richtigen Groove umgibt sich Frau Mateur nur mit den besten Musikern. Großartige Könner an ihrer Seite: Samuel Halscheidt und Kim Efert an den Gitarren.

Anna zeigt eine unbestechliche politische Haltung, die sich gegen spießbürgerliche, nationalistische und andere dummdreiste Gesinnungen richtet. Sie ist eine außergewöhnliche Künstlerin, eine tragikomische Anti-Diva mit faszinierender Frauenpower, die sich mit ihrer feinfühligen, gleichsam mitunter rabiat-ironischen Kunst im konservativen Lager sicher nicht nur Freunde macht. Aber wer sie versteht, hat selten so gelacht…“ (Prof. Kerstin Hensel, Laudatio beim Förderpreis // Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2021)

Donnerstag, 30. Januar 2025 | 19.30 Uhr
Ofenhaus am Gaswerk | Weinbergstraße 3

Pe Werner, »Vitamin Pe« – das Plausch-Konzert

Anlässlich ihres 35jährigen Platten-Jubiläums präsentiert die Singer-Songwriterin Pe Werner ein Live-Programm der Pe-sonderen Art.
Mit „Vitamin Pe“ bringt die Songpoetin erstmals Musik auf die Bühne, die sie für andere geschrieben hat und verrät wie es dazu kam ihre Lieder zur Adoption freizugeben.
Mary Roos, Stefan Gwildis, Barbara Schöneberger, Katja Ebstein, Bernd Stelter und vielen anderen schrieb Pe Werner Kompositionen und Texte auf den Leib und verfasste neue Lyrik zu Welthits von Bert Kaempfert, STING, Bach, Brahms oder Oleta Adams. In „Vitamin Pe“ interpretiert die Künstlerin nun eine Auswahl dieser Maßanfertigungen, zusammen mit ihren persönlichen Lieblingsliedern und Radiohits, beflügelt von Ausnahmepianist Peter Grabinger in einem Plausch-Konzert.
Wer wissen will was so alles passiert ist, vor, auf und hinter der Bühne darf diese musikalische Vitaminspritze nicht verpassen. „Kribbeln im Bauch“ ist garantiert wenn Pe Werner aus dem Nähkästchen plaudert und „Segler aus Papier“ fliegen lässt.

„Ich passe in keine Schublade – ich bin eine Kommode!“

Pe Werner ist Sängerin, Songschreiberin und Kabarettistin mit Wohnsitz in Köln. Die Künstlerin ist in vielen verschiedenen Genres zu Hause. Ob Theater, Philharmonie oder Kleinkunstbühne, ob mit Big Band, Symphonieorchester oder Rockformation – Pe Werner liebt die Abwechslung. Sie sagt von sich:

„Ich passe in keine Schublade – ich bin eine Kommode!“

Seit ihrem Debütalbum „Weibsbilder“ (1989), veröffentlicht Pe Werner bis heute 20 CDs, textet und komponiert für andere Interpret*innen (Mary Roos, Katja Ebstein, Bernd Stelter, Barbara Schöneberger, Stefan Gwildis, Mireille Mathieu, u.v.a.) und ist mit vier verschiedenen Live-Programmen unterwegs. Für das zweite Album „Kribbeln im Bauch“ erhält sie die Goldene Schallplatte. Weitere Auszeichnungen folgen. Unter anderem der Textdichterpreis der GEMA (Fred Jay Preis), die goldene Stimmgabel, zwei ECHOs, sowie der German-Jazz-Award für Ihr Album „Im Mondrausch.“

2021 schreibt sie die Autobiografie von Mary Roos, die unter dem Titel „Aufrecht gehn – mein liederliches Leben“ im Herbst 2022 im Rowohlt Verlag erschien und Platz 8 der Spiegelbestseller-Liste erreichte.

Mit dem Album „Vitamin Pe“ feierte sie 2024 ihr 35-jähriges Plattenjubiläum. Auf dieser CD singt sie erstmals Songs, die sie für andere Künstler geschrieben hat und interpretiert diese Lieder, die sie, wie sie sagt „einst zur Adoption frei gegeben hatte.

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